Den 103. Jahrestag des antikolonialen Aufstandes des koreanischen Volkes am 1. März 1919 gegen das japanische Kolonialregime nehmen wir zum Anlass, den feministischen Widerständen gegen Kolonialismus weltweit zu gedenken.
Demo zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen*, 27.11.2021
Wir kämpfen gegen die strukturelle Gewalt gegen Frauen*! Der Widerstand wächst! Kommt zu unserer lautstarken Aktion am 27.11.2021 an der Friedensstatue.
Ich bleibe hier! Demo & Konzert
Gemeinsam setzen wir ein Zeichen! Wir kämpfen für den Verbleib der Friedensstatue in Moabit und gegen sexualisierte Gewalt an Frauen!
Online Seminar: Living in between
Living in between: a combination of thoughts about ‘model minority’, immigration and racism. Online-Seminar with Fernanda Carrasco Sumito.
4. Aktionswoche gegen Femizid und sexualisierte Gewalt, 02.- 14. August 2021
Am 3. August 2021 findet der 7. Jahrestag des noch andauernden Feminizids und Genozids gegen die Eziden in Sinjar/Şengal im Nordirak statt. Am 14. August 2021 folgt der nunmehr 9. Gedenktag für die ehemaligen „Trostfrauen“ in Berlin. In diesem Zeitraum rufen wir vielfältig und bunt mit einer Aktionswoche unter dem Motto „30 Jahre Brechen des Schweigens“ zu Solidarität und Engagement auf!
Podiumsdiskussion: Die Friedensstatue – Das Schweigen ist sichtbar
Auf dem Podium diskutieren die Teilnehmer*innen den Umgang mit sexueller Gewalt im Zweiten Weltkrieg und reflektieren die damit verbundenen Erinnerungskulturen in Asien und Europa. Dabei wird besonders auf die unterschiedlichen Ebenen von Politik und Zivilgesellschaft sowie auf den Umgang mit Tätern und Opfern im Spiegel des Geschlechterverhältnisses im postkolonialen Zeitalter geachtet.
Auftakt zur 1.500. Mittwochsdemonstration
Kundgebung anlässlich der 1.500. Mittwochsdemo am 9. Juli ab 17 Uhr an der Friedensstatue, Ecke Birkenstraße / Bremer Straße in Berlin.
MuEon DaEon | Sprachlos Vielstimmig
Eine Ausstellung über die Überlebenden sexualisierter Gewalt mit den Arbeiten „Seven Sisters“ von kate hers RHEE und „Von Angesicht zu Angesicht“ von Tsukasa Yajima
Demonstration am 20.08.2014: Solidarität mit den Opfern sexueller Sklaverei
Die japanische Botschaft verlangt von einer 87jährigen “Trostfrau” fließende Sprachkenntnisse in Englisch, Deutsch oder Japanisch – Eine beschämende Ausrede und damit eine erneute Ablehnung der freundlichen Bitte um ein versöhnliches Gespräch. Die Überlebende Frau LEE Ok-Seon bat die japanische Botschaft um ein Gespräch im Rahmen ihres Deutschlandbesuchs. Die Botschaft akzeptierte ein Gespräch unter der Bedingung, dass die im Rollstuhl sitzende Dame alleine und ohne eine Begleitung in die Botschaft kommen solle.
13. Todestag von KIM Hak-Soon
Am 16. Dezember 1997 Jahren verstarb Kim Hak-Soon, der wir an diesem Jahrestag in den Räumen des Korea-Verbands, Rostockerstraße 33, 10553 Berlin, um 19 Uhr gedenken wollen. Kim Hak-Soon ist mit ihrem Mut, die hässliche Wahrheit über die Zwangsprostitution bzw. der sexuellen Versklavung von Mädchen und Frauen im Asien-Pazifik-Krieg auszusprechen ein Vorbild für andere betroffene Frauen gewesen, die mit ihr das gleiche Leid geteilt haben.