Wir zeigen Film “Ich bin 93. Mein Name ist Kim Bok-Dong.” in mehreren europäischen Städten. Die Liste der Filmvorführungen wird laufend ergänzt:
Datum | Uhrzeit | Ort | Veranstaltungsort |
11.05. | ab 17:15 Uhr | Leipzig | Universität Leipzig |
02.06. | ab 14:00 Uhr | Würzburg | Universität Würzburg, HS 3 (Philosophisches Institut, Hubland) |
09.06. | ab 18:00 Uhr | Berlin | TU Berlin, Hauptgebäude H0106 |
27.07. | ab 18:00 Uhr | Frankfurt | AM SH 2.105 |
11.08. | ab 19:00 Uhr | Köln | Alte Feuerwache Köln, Melchiorstr. 3, 50670 Köln |
29.09. | ab 19:00 Uhr | Mannheim | LABORATORIO 17, Jungbuschstr. 17, 68159 Mannheim Facebook Veranstaltung |
04.10. | ab 20:00 Uhr | Hamburg | Lichtmeß-Kino, Gaußstraße 25, 22765 Hamburg |
Weitere Filmvorführungen in Kassel, Düsseldorf, Freiburg, Köln, München, Saarbrücken, Oslo, Paris und Amsterdam sind geplant.
Über den Film
Das Kaiserliche Japanische Militär unterhielt für seine Soldaten von 1932-1945 sogenannte „Troststationen“, in denen unzählige junge Frauen und Mädchen aus mehreren Ländern Ost- und Südostasiens sexueller Gewalt ausgesetzt waren. In den 1990er Jahren traten zahlreiche Betroffene an die Öffentlichkeit und begründeten eine soziale Bewegung, die für die Aufarbeitung dieser Geschichte kämpft.
Kim Bok-Dong (1926-2019) war eine dieser sogenannten Militär-„Trostfrauen“. Von 1992 bis zu ihrem Tod im Jahr 2019 engagierte sie sich unermüdlich in der Bewegung und trug als Frauenrechtlerin die Friedensbotschaft in die Welt. Der Dokumentarfilm zeigt das Leben dieser großen Kämpferin mit unbeugsamen Willen, die noch mit 90 Jahren die Welt bereiste. Ihr Ziel war es, die japanische Regierung dazu zu bringen, rechtliche Verantwortung für das „Trostfrauen“-System zu übernehmen und sich direkt bei den Opfern zu entschuldigen.
Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Dauer: 101min
Regie: Song Won-Geun
Art: Dokumentarfilm